1971 in Bergisch Gladbach geboren, habe ich meine Kindheit in Köln auf beiden Seiten des Rheins verbracht. Wir haben in Dünnwald gewohnt. Da meine Eltern aber in der Südstadt bzw. in Braunsfeld gearbeitet haben, wurden der Kindergarten im Volksgarten und die Grundschule in der Loreleystraße meine ersten linksrheinischen Wirkungsstätten. Mein Fachabitur habe ich 1992 am Tagesheimgymnasium in Kerpen erworben; anschließend eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann begonnen. Der Liebe wegen habe ich viele Jahre in Münster verbracht, immer aber in der Kölner Innenstadt gearbeitet. Heute lebe ich mit meinem Freund und unserem ungarischen Tierheimhund Max im "Westend" von Sülz - direkt am Beethovenpark.
Als Sohn eines einfachen Beamten und einer Versicherungsangestellten habe ich schon früh gelernt, wie wichtig Gemeinschaften sind, in denen vermeintlich Schwächere ihre Stärken bündeln. Kein Wunder also, dass ich Klassen- und später Schülersprecher geworden bin und mich in dieser Zeit - auch Dank des damals völlig unüblichen Konzepts der Ganztagsschule - um vermeintlich Schwächere kümmern konnte und auch selbst Nutznießer solcher Hilfe geworden bin. Auch im Beruf habe ich als Betriebsrat denen helfen können, die als vermeintlich schwach gelten.
Dass Schwächen sich auch in Stärken verwandeln können, erlebe ich gerade an einem meiner großen Hobbys; dem 1. FC Köln (ich hoffe, dass kann sehr lange hier stehen bleiben - Stand April 2014). Ich durfte an der Entstehung der Charta mitwirken und versuche die Werte dieser Charta im Stadion zu leben. Die Worte "schwuler Schiri" oder "schwuler Pass" sind im Umfeld von S14 auch dank der anderen Mitstreiter des Ersten schwul-lesbischen Fanclubs Andersrum-rut-wiess deutlich weniger geworden. Fällt das Wort schwul dann doch einmal beleidigend, gibt es die Entschuldigung meistens auf dem Fuße hinterher. Toleranz und Akzeptanz entsteht vor allem im dauernden Umgang miteinander.
Neben dem Beruf als Leiter des Rechnungswesens bleibt nicht immer viel Zeit für das Ehrenamt. Ein bisschen Zeit und Kraft gebe ich aber gern ab; nicht nur für die SPD im Ortsverein Sülz-Klettenberg, wo ich stellvertretender Vorsitzender bin, sondern auch bei der Aidshilfe Köln und dem Kölner Lesben- und Schwulentag KLuST bei der Organisation und Durchführung des Christopher Street Days CSD.
Am Wochenende findet man mich gerne auch in den Sporthallen in Köln und dem angrenzenden Umland, wo ich als Handballschiedsrichter tätig bin.
Eigentlich gibt es nach alldem nicht mehr viel Freizeit, aber für ein gutes Buch, Musik, einen guten Wein und kontroverse politische Gespräche reicht es irgendwie immer noch - und für Spaziergänge mit der Fellnase und dem Freund im Beethovenpark auch.
Als Sohn eines einfachen Beamten und einer Versicherungsangestellten habe ich schon früh gelernt, wie wichtig Gemeinschaften sind, in denen vermeintlich Schwächere ihre Stärken bündeln. Kein Wunder also, dass ich Klassen- und später Schülersprecher geworden bin und mich in dieser Zeit - auch Dank des damals völlig unüblichen Konzepts der Ganztagsschule - um vermeintlich Schwächere kümmern konnte und auch selbst Nutznießer solcher Hilfe geworden bin. Auch im Beruf habe ich als Betriebsrat denen helfen können, die als vermeintlich schwach gelten.
Dass Schwächen sich auch in Stärken verwandeln können, erlebe ich gerade an einem meiner großen Hobbys; dem 1. FC Köln (ich hoffe, dass kann sehr lange hier stehen bleiben - Stand April 2014). Ich durfte an der Entstehung der Charta mitwirken und versuche die Werte dieser Charta im Stadion zu leben. Die Worte "schwuler Schiri" oder "schwuler Pass" sind im Umfeld von S14 auch dank der anderen Mitstreiter des Ersten schwul-lesbischen Fanclubs Andersrum-rut-wiess deutlich weniger geworden. Fällt das Wort schwul dann doch einmal beleidigend, gibt es die Entschuldigung meistens auf dem Fuße hinterher. Toleranz und Akzeptanz entsteht vor allem im dauernden Umgang miteinander.
Neben dem Beruf als Leiter des Rechnungswesens bleibt nicht immer viel Zeit für das Ehrenamt. Ein bisschen Zeit und Kraft gebe ich aber gern ab; nicht nur für die SPD im Ortsverein Sülz-Klettenberg, wo ich stellvertretender Vorsitzender bin, sondern auch bei der Aidshilfe Köln und dem Kölner Lesben- und Schwulentag KLuST bei der Organisation und Durchführung des Christopher Street Days CSD.
Am Wochenende findet man mich gerne auch in den Sporthallen in Köln und dem angrenzenden Umland, wo ich als Handballschiedsrichter tätig bin.
Eigentlich gibt es nach alldem nicht mehr viel Freizeit, aber für ein gutes Buch, Musik, einen guten Wein und kontroverse politische Gespräche reicht es irgendwie immer noch - und für Spaziergänge mit der Fellnase und dem Freund im Beethovenpark auch.